Sieben theaterbegeisterte Wahlprignitzer fanden einige Monate nach der letzten Jahrtausendwende an der noch jungen politischen Kreisgrenze zwischen »Prignitz« »Ostprignitz-Ruppin« zusammen. Sie hatten ein groteskes Stück und Lust, einen Atelierraum auf einem abgelegenen Vierseitenhof mit ihrem Spiel zu beleben.
«Wenn wir die Liebe trennen von der Freude an der Eroberung, was bleibt dann schon?» (D. Fo)
Das »Theater Minnashöh« war geboren. Rechtzeitig zur ersten Premiere wurde der Verein »KIM - Kultur in Minnashöh e.V.« ins Leben gerufen - eine Plattform für die darstellende Kunst. Ein Teil des Ensembles musste sich andere Wahlheimaten suchen. Geblieben ist das Kammertheater mit neuer Kinoleinwand für grandiose Auftritte auf der dünnbesiedeltsten Scholle Deutschlands.